Ob im Homeoffice und Büro: Heute muss vieles schnell und oft nebeneinander erledigt werden. Für die IT-Sicherheit ist das ein großes Problem, denn gestresste Mitarbeiter öffnen Hacker-Angriffen oft unbedacht Tür und Tor. Das zeigt eine Studie von ESET und Myers-Briggs. Doch nicht jeder Angestellte ist für Cybercrime gleich anfällig. Sicherheitsvorfälle, so scheint es, sind auch eine Charakterfrage. Die Studie weist acht Typen aus, die in Stresssituationen unterschiedlich auf Securityfragen reagieren.
- Gewissenhafte Mitarbeiter etwa, die als kooperativ, loyal und anpassungsfähig gelten, sind vor allem durch die Zusammenarbeit mit unflexiblen Kollegen gestresst. Unter Druck vernachlässigen sie IT-Regeln und arbeiten stur an einer für sie optimalen Lösung – im schlimmsten Fall auf Kosten der Sicherheit.
- Den „aktiven“ Typ hingegen – eher analytisch, kontaktfreudig und logisch denkend eingestellt – stressen abstrakte Aufgaben ohne praktische Anwendungen. Dies führt laut der Analyse zu einem übermütigen, gefährlichen Umgang mit Cyberattacken.
- Auf Phishing fallen vor allem selbstbewusste, positive und kreative Charaktere mit hoher Begeisterungsfähigkeit herein, da sie sich etwa von E-Mails mit interessantem Inhalt angesprochen fühlen.
- Das Internet der Dinge (IoT) kann vor allem bei praktisch veranlagten Persönlichkeitstypen zum Sicherheitsproblem werden, da sie das Einstellen verbundener Geräte aus Selbstüberschätzung nicht IT-Experten überlassen .